CBD-Öl: Ein natürliches Wundermittel?

CBD Öl Erfahrungen

Es wird einige Zeit dauern, bis Medikamente und Präparate, die aus psychoaktiven Cannabissorten hergestellt werden, in unserem Land legalisiert werden. Allerdings ist CBD-Öl in Deutschland bereits rechtlich verfügbar, das bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird.

Was ist CBD-Öl?

CBD steht für Cannabidiol, eines der Cannabinoide, die in Cannabispflanzen vorkommen. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinolen (Δ9-THC und Δ8-THC) hat es keine psychoaktiven Eigenschaften, so dass es ohne Sorgen von Menschen verwendet werden kann, die nicht unbedingt unter dem Einfluss von Marihuana stehen wollen.

CBD ist auch in Deutschland ein völlig legaler Stoff. Es wird in der Regel aus industriellem Cannabis (auch bekannt als Aussaat von Cannabis) gewonnen, dessen Zucht durch unser oder EU-Recht nicht verboten ist. Cannabidiol wird im Rahmen der CO2-Extraktion gewonnen – diese Methode ist sehr beliebt und ermöglicht es, die gewünschten Substanzen aus der Pflanze zu extrahieren.

CBD: Dosierung und Nebenwirkungen

Cannabidiol verursacht keine unerwünschten Wirkungen beim Menschen, verursacht aber in höheren Dosen ein Gefühl der Müdigkeit. Daher gilt die Verwendung als völlig sicher. Was die Dosierung betrifft, so gibt es leider keine offiziell festgelegten Dosen von CBD.

Spezialisten empfehlen jedoch, mit etwa 2-3 mg alle sechs Stunden zu beginnen. Die Zeit ist hier sehr wichtig, denn erst nach etwa 6 Stunden baut sich CBD in unserem Körper ab. Für die Langzeittherapie mit Cannabisöl ist es wichtig, einen konstanten Spiegel dieser Substanz in unserem Körper zu halten. Die Dosis von 2-3 mg ist sehr grob: Die meisten hängen von der Konzentration des CBD-Öls ab. Je kleiner sie ist, desto mehr Öl müssen Sie aufnehmen. Mehr Informationen zur Dosierung und Erfahrungen mit den jeweiligen Dosen finden Sie auf Supplement-Bewertungen.de. Dort sind außerdem jede Menge CBD Öl Erfahrungen zusammengetragen.

CBD-Hanföl hilft unserem Endocannabinoid-System

Jeder Mensch hat sein eigenes Endocannabinoid-System. Dieses System ist verantwortlich für die Regulierung der Funktion unseres Immunsystems, der Stimmung, des Schlafzyklus oder des Appetits. Der Mangel an natürlichen Endocannabinoiden im menschlichen Körper kann sehr unangenehme Folgen haben: Schlaflosigkeit, Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit oder Stimmungsschwankungen. Es wurde sogar festgestellt, dass ein Mangel an Endocannabinoiden eine Anorexie oder Bulimie verursachen kann. Daher empfehlen einige Ärzte die prophylaktische Verwendung von CBD-Hanföl.

CBD-Öl kann helfen, mit dem Rauchen aufzuhören

In einem Doppelblindtest, der von Wissenschaftlern der University of London durchgeführt wurde, wurden 24 Raucher verschenkt – die Hälfte davon enthielt CBD, die andere Hälfte Placebo. Die Teilnehmer wurden gebeten, einen Inhalator zu benutzen, wenn sie rauchen wollten. Nach einer Woche bemerkten die Teilnehmer mit Placebo-Inhalatoren keinen Unterschied. Die Raucher, die CBD-Inhalatoren erhielten, rauchten 40% weniger Zigaretten.

Es ist auch bei der Bekämpfung von Pickeln wirksam

Die “Journal of Clinical Investigation” veröffentlichte eine Studie, nach der CBD im Kampf gegen Akne recht gut abgeschnitten hat. Die Talgdrüsen wurden direkt mit Cannabisöl behandelt (es genügt, CBD auf dem Gesicht zu verteilen). Diese Therapie bewies, dass CBD-Hanföl ein hochwirksames sebostatisches und entzündungshemmendes Mittel ist, was darauf zurückzuführen ist, dass es hervorragend zur Beseitigung von Akne geeignet ist.

Bekämpft Stress und hilft beim Einschlafen

Eine Nebenwirkung von hohen Dosen von CBD-Hanföl ist Müdigkeit und Schläfrigkeit. Dies ist im Allgemeinen unerwünscht, aber Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, denken anders. Darüber hinaus haben Schlafmittel, die in Labors eingenommen werden, eine viel längere Liste von Nebenwirkungen.

In kleineren Dosen ist das Gefühl der Müdigkeit körperlich nicht wahrnehmbar, aber Menschen, die CBD-Öl einnehmen, behaupten, dass es ihnen hilft, mit übermäßigem Stress fertig zu werden – Stress allein wird nicht als Krankheit bezeichnet, aber übermäßiger Stress kann es verursachen. Auch hier lohnt es sich, CBD auszuprobieren, bevor man nach Besonderheiten mit einer längeren Liste von Nebenwirkungen sucht, die im Prospekt aufgeführt sind.

CBD hat eine schmerzstillende Wirkung.

Cannabisöl wird für Menschen mit chronischen rheumatischen Schmerzen empfohlen. Und weil es hilft, die Muskeln zu entspannen, ist es auch eine beliebte Besonderheit bei Menschen mit Multipler Sklerose. Es kann auch vorübergehend bei Beschwerden wie Zahnschmerzen (in einigen Fällen wirkt CBD-Öl viel besser als verfügbare Schmerzmittel), Prellungen oder Kopfschmerzen eingesetzt werden.

Ist CBD-Öl zur Behandlung von Krankheiten geeignet?

Es kann Diabetikern helfen

Hier wurden leider nur offizielle Untersuchungen an Mäusen durchgeführt. Die Verabreichung von CBD an Nagetiere, die Diabetes hatten, aber nicht fettleibig waren, stoppte die Entwicklung der Krankheit. Cannabidiol hatte keine direkte Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, verhinderte aber die Sekretion von Interleukin-12, wodurch das Immunsystem der Maus nicht geschwächt wurde, was wiederum die Entwicklung von Diabetes bei 70% der mit Cannabisöl CBD behandelten Mäuse hemmte.

Fibromyalgie

Dieser seltsame Name bedeutet ein Syndrom, das durch Schmerzen in unserem Bewegungsapparat gekennzeichnet ist und an druckempfindlichen Triggerpunkten auftritt. Die Studie wurde von 56 Personen mit dieser Krankheit besucht. Die Hälfte von ihnen nahm die Behandlung mit traditionellen Medikamenten vor, die für diese Erkrankung verschrieben wurden, der Rest erhielt Präparate von CBD. Hanföl erwies sich als effektiveres Mittel.

Schizophrenie

CBD, obwohl es aus der beliebtesten psychedelischen Pflanze der Welt gewonnen wird, hat eine antipsychotische Wirkung. Im Jahr 2012 hat eine Gruppe deutscher Psychiater 42 Patienten mit Schizophrenie untersucht. Die Patienten wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe wurde mit einem sehr starken Neuroleptikum behandelt: Amisulpide, und das zweite mit Hanföl aus CBD. Beide Therapien waren wirksam, aber CBD verursachte keine Nebenwirkungen bei den Patienten.

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