Viele Menschen weltweit leiden vorübergehend oder sogar chronisch unter Schmerzen. Eine spezielle Schmerzstudie wurde im Jahr 2003 durchgeführt und ergab, dass allein in Deutschland 17% aller Deutschen unter permanenten Beschwerden mit Schmerzen leiden. Das sind ganze 14 Millionen Menschen – und das ist nicht einmal der aktuelle Stand! Die Schulmedizin kann hierbei zwar helfen, doch treten durch pharmazeutisch hergestellt Medikamente häufig Nebenwirkungen auf und sie belasten zum Beispiel die Leber stark. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll einen genaueren Blick auf pflanzliche Schmerzmittel zu werfen und herauszufinden welche Mittel, die Natur zum Lindern von Schmerzen bereitstellt.
Pflanzliche Schmerzmittel – ein grober Überblick
Von Arnika über Campher, Fichtennadel, CBD Öl aus einem CBD Shop oder Weidenrinde. Die Vielfalt der pflanzlichen Schmerzhelfer ist lang. Wie diese Schmerzmittel eingenommen oder verwendet werden, ist ganz unterschiedlich. Weidenrinde wird zum Beispiel als Tee eingenommen und besitzt eine antientzündliche, fiebersenkende und schmerzstillende Wirkung. Fichtennadelöl wird meist als Badezusatz oder Salbe eingesetzt und soll bei Muskel- sowie Nervenschmerzen Linderung verschaffen. Campher wird ebenso äußerlich auf der Haut angewendet und soll einen kühlenden Effekt haben, indem es die Hautdurchblutung erhöht. Gewürznelken können vor allem bei Zahnschmerzen helfen und werden in der Zahnheilkunde äußerlich als leichtes Betäubungsmittel eingesetzt. Von Salbe über Badezusatz oder Öl ist die Auswahl vielfältig. Im Folgenden wird näher auf die Welt der pflanzlichen Öle eingegangen.
Pflanzliche Öle als Schmerzmittel
Kiefernnadel-Öl wird ähnlich wie das Fichtennadel-Öl bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Es fördert die Hautdurchblutung und soll bei Nervenschmerzen helfen. Pfefferminz-Öl wird ebenso äußerlich aufgetragen und kann bei starken Kopfschmerzen, vor allem den sogenannten Spannungskopfschmerzen, wahre Wunder wirken. Doch nicht jedes pflanzliche Anti-Schmerz-Öl wird äußerlich aufgetragen. Eine Ausnahme hierfür ist das sogenannte CBD-Öl. Dieses wird oral aufgenommen und wirkt im Körper gegen Schmerzen und das Schmerzempfinden. Hochwertiges CBD-Öl kann in einem CBD Shop gekauft werden. Diese gibt es sowohl physisch als auch online. CBD-Öl ist ein komplett legales und rein pflanzliches Naturprodukt. Das Öl wird aus der Hanfplanze gewonnen und besitzt trotzdem keinerlei psychoaktive Wirkung. Der Grund dafür ist, dass in dem Öl kein bis kaum THC enthalten ist, welches für die Rauschzustände verantwortlich ist. So kann das Öl zwar nicht “high” machen, besitzt allerdings trotzdem einiges an Wirkkraft und das vor allem gegen Schmerzen.
Die fantastische Wirkung von CBD-Öl
CBD-Öl wird aus dem weiblichen Nutzhanf gewonnen und wird immer mehr in der Schmerztherapie eingesetzt. Das Öl gilt als Nahrungsergänzungsmittel und ist deshalb in einem CBD Shop frei verkäuflich. Eingenommen wirkt das Öl im Körper vor allem entspannend, krampflösend sowie entzündungshemmend. Die Anwendungsgebiete des Öls sind vielfältig. Besonders häufig wird es allerdings bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Migräne und Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Auch bei Arthritis und Fibromyalgie findet das CBD-Öl Anwendung.
Der Zusammenhang zwischen Schmerzen und CBD
Viele Menschen klagen über Schmerzen, ob Knie- Kopf- oder Rückenschmerzen. Aber wie entstehen Schmerzen eigentlich? Wissenschaftler gehen davon aus, dass Schmerzen dann entstehen, wenn der Körper über zu wenig Anandamid verfügt. Anandamid ist ein körpereigenes Endocannabinoid. In der Wissenschaft wird angenommen, dass das Anandamid einen großen Einfluss auf die Schmerzlinderung des Menschen ausübt. Durch die Einnahme von CBD-Öl soll es möglich sein, den körpereigenen Abbau von Anandamid zu verhindern. So könnte das Cannabidiol, welches in CBD-Öl enthalten ist eine optimale Waffe gegen Schmerzen sein und vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen Linderung verschaffen. Und das nur durch Planzenkraft.
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